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Das Dirndl erlebte auf seinem Weg zum legendären Status eine sehr ähnliche Entstehung, Entwicklung und Wiederbelebung. Aber gerade als die Lederhose an Bedeutung verlor, begann ihre Wiederbelebung für Kostümzwecke. In den 1880er Jahren begann München Vereine zu gründen, die sich der Pflege bayerischer Kultur widmeten. Der größte Faktor war das Oktoberfest, das 1887 ankündigte, dass Lederhosen und Dirndl die offizielle Kleidung für die Teilnehmer sein würden. Das Dirndl wurde auch durch die Trapp Family Singers beworben, die bei ihren Auftritten bei den Salzburger Festspielen und später auf ihren weltweiten Tourneen Dirndl trugen.
- Seit den 2000er Jahren beschäftigen sich immer mehr Modehäuser mit dem Design und Verkauf von High-End-Versionen.
- Besonderheiten des Dirndl, entwickelt aus der Damenmode des königlichen Hofes im 17.
- In Österreich wurde das Trachtentragen durch Viktor von Geramb (1884–1958), Professor für Volkskultur an den Universitäten Graz und Wien, gefördert.
- Es ist typischerweise aus einem Stück gefertigt, mit der Naht in der vorderen Mitte, gesichert durch Schnürung, Knöpfe, Haken- und Ösenverschluss oder Reißverschluss.
Für Damen auf dem Oktoberfest in La Crosse ist das Dirndl die traditionelle und trendige Mode der Wahl. Aber pass auf, auf welcher Seite du dein Dirndl bindest, denn das verrät Männern deinen Beziehungsstatus! Zum Dirndl gehört die Schürze, die mit einer Schleife oder einem Knoten um die Taille einer Frau gebunden wird. Besonders die Platzierung der Taillenschleife oder des Knotens der Schürze Ihres Dirndls hat eine große Bedeutung.
Deutschland
Infolgedessen gewann die Alpentracht an allgemeiner Popularität und breitete sich sogar bis nach Ostösterreich aus, wo sie nicht Teil der traditionellen Kleidungskultur war. Das Dirndl wurde zunehmend als österreichische Nationaltracht wahrgenommen. Viele andere Deutschsprachige verwenden die Begriffe "Dirndl" und "Tracht" jedoch synonym für ein Damenkleid im allgemeinen Dirndlstil, unabhängig davon, ob das Design traditionell oder modern ist.
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Andere Variationen sind Blumenstirnbänder oder kronenförmige Kopfbedeckungen (Krönle). In Österreich wurde das Trachtentragen durch Viktor von Geramb (1884–1958), Professor für Volkskultur an den Universitäten Graz und Wien, gefördert. Er sah in der Volkstracht ein Mittel zur Wiederbelebung der österreichischen Identität nach dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie im Ersten Weltkrieg. Von Geramb kritisierte die Trachtenverbände dafür, dass sie starr auf den historischen Entwürfen beharrten, die als Uniform des Verbandes behandelt wurden. Dementsprechend arbeitete er mit kommerziellen Firmen daran, Materialien und Designs zu finden, die die Produktion von Volkstrachten in großen Mengen ermöglichen würden.
Dieser Begriff bezieht sich auf Deutschsprachige und ihre Nachkommen, die in Ländern leben, in denen Deutsch eine Minderheitensprache ist. Einige Regionen sind besonders für ihre starke Dirndl-Tradition bekannt, wie Tirol, das Salzkammergut und die Wachau in Niederösterreich. Das Dirndl erregt auch abseits seines Herkunftsgebiets immer mehr Aufmerksamkeit. Im Jahr 2019 veröffentlichte die Times of India einen Artikel mit der Bollywood-Schauspielerin Celina Jaitley, die ein Dirndl trug; Sie forderte andere indische Frauen auf, das Kleid in ihre Garderobe aufzunehmen.
Grundlegende Gestaltung
Ab Ende der 1990er Jahre erlebten Dirndl und Lederhosen in Österreich und Bayern einen Boom, einige Kommentatoren sprechen von einer „Dirndl-Renaissance“. Bis 2013 war es für jeden jungen Bayern Standard, Trachtenmode im Kleiderschrank zu haben. Dieses gestiegene Interesse an traditioneller Kleidung wurde von Modehäusern bemerkt. Seit den 2000er Jahren beschäftigen sich immer mehr Modehäuser mit dem Design und Verkauf von High-End-Versionen. Das Kleidungsstück wurde 2001 von der Designerin Vivienne Westwood bei einem Besuch einer Modeveranstaltung https://www.alpenwahnsinn.de/Mididirndl-RocklAenge-58-Cm-Marjo-Midi-Dirndl-2tlg.-Gona-Dunkelblau,12312,38p.htm in Österreich gelobt.